Dummy (US)

Dummy ist eine Rockband aus Los Angeles, bestehend aus Alex Ewell, Emma Maatman, Nathan O'Dell und Joe Trainor. Ihr Debütalbum Mandatory Enjoyment (Trouble in Mind) erschien Ende 2021, wurde zu einem der Überraschungshits des Jahres und erntete Lob von Pitchfork, Stereogum und anderen. Nach ihrer Auszeit tourte die Band zwei Jahre lang, um das Album zu unterstützen, und es ist diese transformative Erfahrung, die in Free Energy, dem berauschenden Nachfolger von Mandatory Enjoyment, durchscheint.

Die kreativ rastlose Band Dummy (Ewell: Schlagzeug, Synthesizer, Bass; Maatman: Gesang, Synthesizer, Orgel; O'Dell: Gesang, Gitarre, Orgel; Trainor: Gitarre, Bass, Synthesizer) wollte für ihr nächstes Album härter, tanzbarer und psychedelischer werden. Das bedeutete, dass sie die experimentellen Möglichkeiten elektronischer Texturen auf die elementaren Qualitäten des Rock anwenden wollten, d.h. mehr Vocal-Loops, Sampling, verrücktere Rhythmen und verspielte Synthesizer - aber mehr Samples von Trainors Gitarre, Maatmans kühneren Gesang, Experimente mit kalten mechanischen Elementen auf warme und funkelnde Weise, Das Ergebnis ist eine Platte, die die Fähigkeit der Musik feiert, den Körper zu bewegen, sei es durch eine zähneknirschende Wand aus MBV-eskem Lärm, einen klebrigen Pop-Refrain oder eine fröhliche Schlagzeugmaschine - oder, wenn man Dummy ist, vielleicht alles in einem Song.

Popmusik war schon immer ein wichtiger Bestandteil von Dummys Sound und manifestiert sich auf unterschiedliche Weise in Free Energy: Die sprudelnde Synthesizer-Sequenz, die mit einem Korg EM1 gemacht wurde und in "Nullspace" auftaucht, der aufgedrehte Drone-Pop, der von Dunedin Sound Bands der zweiten und dritten Welle wie Look Blue Go Purple und Dadamah inspiriert ist, und der motorische Beat, der "Nine Clean Nails" antreibt, Nine Clean Nails" ist vielleicht der selbstbewussteste Popsong, den Dummy je aufgenommen hat, und ein Beispiel dafür, wie Free Energy die Intensität der Live-Performance mit elektronischen Erweiterungen ausbalanciert. Die tänzerischen rhythmischen Elemente wurden aus einer von Ewell aufgenommenen Schlagzeugschleife erzeugt, während die Bridge mit den Call-and-Response-Gitarren von O'Dell und dem ausdrucksstarken Gesang von Maatman an die Feelies erinnert.

Free Energy enthält außerdem Gastauftritte des Saxophonisten und elektroakustischen Künstlers Cole Pulice (Moon Glyph) aus Oakland, der Saxophon und Bläsersynthesizer beisteuert, sowie Jen Powers vom Powers / Rolin Duo (Astral Editions, Feeding Tube Records).

''Let's file this under "best debuts of the year" straight away" - Shindig Magazine ★★★★★

Pitchfork Mandatory Enjoyment Review

"Dummy has all the makings of a modern cult band."

Paste Magazine Mandatory Enjoyment Review

"The Los Angeles five-piece meld the best of avant-garde and pop music [...] their songs always feel like the perfect painting."

Brooklyn Vegan Mandatory Enjoyment Review

"Stereolab comparisons may be mandatory but the debut album from this drony L.A. band featuring former members of Wildhoney moves beyond the bachelor pad."

Das Duo, bestehend aus Steve Lind und Thomas Di Ninno, hat mit seiner letzten LP, Mondo Tempo von 2023, sein bisher verlockendstes Werk vorgelegt. Das fünfte Album, das über das Mood Hut-Label in Vancouver veröffentlicht wurde und auf zahlreichen Best-of-Listen landete, ist eine geschmackvolle Mischung aus Dancehall-Grooves, Ambient-Texturen, Trance-Mantras und Midi-Smoothies - ein berauschender Cocktail, der Elemente von Post-Punk, Psych, Dub, Ambient, House und Techno nahtlos miteinander verbindet. Wieder einmal haben die Freaks ihren Ruf als einer der unberechenbarsten und aufregendsten Acts der Welt bestätigt.

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Pitchfork Mondo Tempo Review

"In the 13 years that Canada’s Freak Heat Waves have been making music, they have channeled a welter of influences: post-punk, shoegaze, dub, goth, Detroit techno, Japanese synth pop, German prog. Drop the needle at random on one of their records and you might be reminded of Black Dice or Gary Numan, Can or Tones on Tail, Seefeel or Brian Eno. Freak Heat Waves’ music represents not so much a style as a sensibility: druggy, unkempt, and a little bit dangerous, a souped-up ride whose wheels could fall off at any moment."

Resident Advisor Mondo Tempo Review

"Freak Heat Waves reveal themselves as priests of a syncretic religion combining dance music and DIY punk, pointing to a future in both dance and straight-up pop. "

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