Molly (AT)

Das österreichische Duo Molly kehrt mit seinem zweiten Album Picturesque zurück, das 2023 bei Sonic Cathedral erschienen ist.

Hinter der scheinbar kurzen Tracklist des Albums verbirgt sich ein Werk von großer Schönheit und Tiefe, das für Sänger/Gitarrist Lars Andersson zu einem Ein-Mann-Kreuzzug wurde, bei dem er zutiefst persönliche Geschichten mit seiner Liebe für die Epoche der Romantik verknüpfte. "Jedes Mal, wenn ich in ein Museum gehe und durch die Epoche der Romantik gehe, bleibe ich in Ehrfurcht stehen", sagt Lars über die anhaltende Anziehungskraft der künstlerischen Bewegung. "Was auch immer es ist - Geschichten, Gemälde, Musik - es löst etwas tief in mir aus, etwas zutiefst Menschliches. Es trifft wirklich einen Nerv und lässt mich bis zu einem Punkt eintauchen, an dem ich mich nicht mehr bewegen kann".

Das Album gibt dieses Gefühl wieder. Eine herrlich überdrehte Mischung aus Slowdive und Sigur Rós, gemischt mit der Zielstrebigkeit von Daniel Johnston und der Lautstärke von Nirvana, ist es so kühn und schön und genauso verziert wie die Kunst, die es inspiriert hat.

“Celestial Shoegaze that reflects the cold beauty of the Austrian Alps.” - Stereogum

„Breathtaking.“ - The Times

„Massive, majestic, imposing.“ - Brooklyn Vegan

„8/10“ - Uncut Magazine

„Epic-sounding environmental music.“ - MOJO Magazine

„An impressively immersive experience.“ - Concrete Islands 

„Breathtakingly beautiful.“ - The Arts Desk 

"Die Pioniere des slowenischen Shoegaze" melden sich mit neuem Album zurück. Noch intensiver und selbstbewusster als zuvor und dabei nahtlos die Genres Shoegaze, Post-Punk, Garage Rock, Krautrock und andere miteinander verbindend.

"Loose Contacts / Tense Present" war ein Prozess, der viele Jahre dauerte und in dem die Band ihren charakteristischen Noise-Pop-Sound neu erfand. Es ist ein Album voller Kontraste, das die Dualität der heutigen Zeit widerspiegelt, einer Zeit, in der sich die Beziehungen zwischen den Menschen verändern und die Unterschiede zwischen ihnen immer größer werden. Während ihr Debütalbum "Where If Not Now" als Soundtrack zu einer introspektiven Traumsequenz bezeichnet wurde, macht das neue Album das Gegenteil und schlägt einem mit seinem direkten Sound und seiner klareren Klangpalette ins Gesicht.

Haiku Garden wurden vin Impala in Kollaboration mit Youtube 2023 unter den "100 Artists To Watch" des Jahres gelistet. Impala nominierte sie auch, neben u,a. Andrea Bocelli und Iceage, für das Album des Jahres. Ihr 2018er Release wurde vom Nachrichten Magazin Mladina zum Album des Jahres gekrönt. Neben 180 Konzerten quer über den Globus, eröffeneten sie u.a. für die legendären The Jesus & The Mary Chain.

''“Rosetta”, the lead single from their debut EP, Waver, starts with a guitar and bass riff that would make Killing Joke proud, then adds layers of guitars and vocals My Bloody Valentine fans will relish. I did!'' – Kevin Cole, KEXP, Song of the Day podcast  

‘’… we jostled into the small hall to take in Slovenes Haiku Garden, who lined up and gave the audience what for with a gloriously technicolour gig full of feedback and shuddering, tribal beats. This was shoegaze writ large. Given the digital revolution with equipment and sound systems, it’s a style that has really come into its own this past decade. And bands like Haiku Garden are there to plunder past and present with aplomb. Huge sounds – ones that triggered some latent synesthesia in this reviewer, (or was it the killer lights) – washed over the rapt, damp, numbed audience in crushing detail. Regardless, the sense of being submerged was at times overwhelming; akin to being in some monstrous Sea World. The set seemed to take in and reprocess a raft of references. The Horrors’ ‘Sea Within A Sea’ was an obvious one (the trippy synth loop on last track ‘Drifter’ gave it away). But you could also say the Scream’s XTRMNTR, Chapterhouse, Lansing Dreiden, Pale Saints… you flop your fringe at me and I will name it. They were a great MENT opener for us, nonetheless and their LP is a gem.’’ - Richard Foster, Louder Than War 

‘’With a sonic palette displaying influences stretching at least five decades, there’s elements of their music reminiscent of early Radiohead (‘What Lies Within’) and Cheatahs’ sprawling shoegaze grunge rock (‘Catch My Breath’) while euphoric closer ‘Caving’ wouldn’t sound out of place on The Horrors’ Primary Colours. Of course it would be churlish to suggest they’re mere copyists and last year’s excellent debut LP Where If Not Now captures the band at their effluent finest in the studio too.’’ - Dom Gourlay, Gigwise