10.12.2024
Friedberg (UK)
Die Show ist ausverkauft!
Die britische Band Friedberg, um die ursprünglich steirische Musikerin Anna F., kommt mit dem brandneuen Album "Hardcore Workout Queen" live nach Salzburg.
support:Cousines Like Shit (AT)
VA: RH-Veranstaltung
Friedberg
Friedberg kündigen ihr mit Spannung erwartetes Debütalbum "Hardcore Workout Queen" an, das am 8. November über Clouds Hill erscheinen wird.
Das Album umfasst 10 Tracks, darunter die vorherigen Veröffentlichungen "Hello", "My Best Friend" und die aktuelle Single "The Greatest", und ist nach den Worten von Frontfrau Anna Friedberg "wie ein endloser Roadtrip, ohne Ziel". Das erste Album des Alt-Rock-Quartetts ist voller Songs, die für lange Autofahrten mit engen Freunden gemacht sind, die Art von Reisen, bei denen tiefgründige Gespräche zur zweiten Natur werden und man seine innersten Gefühle bei Tankstellensnacks und leicht zu warmen Limonaden diskutiert.
Auf dem Album erweitert die Band ihre Klangpalette: Psychedelia, Dance-Punk und mehr kommen ins Spiel, oft gepaart mit gewaltigen, an Pop erinnernden Hooks. Hardcore Workout Queen wurde in verschiedenen Studios geschrieben, von Berlin bis L.A., über Dan Careys (Hot Chip, Fontaines D.C.) Studio in Südlondon und Oli Baystons (dem Mastermind hinter Boxed In) in Walthamstow. Das Ergebnis? Ein elektrisches Debütalbum, das unbestreitbar Friedberg ist.
Über die lang erwartete Veröffentlichung sagt Anna von Friedberg: "Ich nehme an, man könnte sagen, es ist eine Reise durch das Innenleben meiner letzten Jahre. Es ist groß und klein, es ist alles und nichts. Es geht darum, einzubrechen und auszubrechen, in die Gedanken eines anderen zu schlüpfen, um Urlaub von den eigenen Gedanken zu machen. Es geht darum, der Champion der Saubartel zu sein und gleichzeitig die Hardcore-Workout-Queens anzufeuern, die an deinem Schlafzimmerfenster vorbeilaufen, während du dir dein zweites Frühstück reinziehst. Es ist das perfekte Album, um es bei heruntergelassenen Fenstern zu hören, während man an der Küste entlangfährt, egal ob man weiß, wohin man fährt oder nicht."
Die Band kehrte Anfang des Jahres auf die Bühne zurück und hatte bereits ein vollgepacktes Jahr, einschließlich eines Auftritts auf dem diesjährigen SXSW, dem Great Escape Festival, einem Support-Slot mit der deutschen Indie-Rock-Band Giant Rooks auf ihrer einmonatigen US-Tour und kürzlich als Support für das aufstrebende Black Country-Duo Big Special im Mai. Außerdem unterstützten sie die britische Alt-Rock-Band Placebo bei einer Handvoll ihrer UK-Shows im Juni. Zum Abschluss des Sommers spielen sie auf dem Lost Village Festival in Lincolnshire neben Künstlern wie Royel Otis und Floating Points.
Friedberg haben in diesem Jahr bereits breite Unterstützung von The Observer, DORK, DIY und 6 Music mit Steve Lamacq, Huw Stephens, Chris Hawkins, Jess Izsatt bei BBC Introducing und Playlist auf Radio X.
Gegründet wurde die Band 2019 von der gebürtigen Österreicherin Anna Friedberg (Autorin, Gesang, Gitarre, Kuhglocken und Perkussion). Das Line-up wird durch die in London/Berlin lebende Emily Linden (Gitarre, Gesang), Cheryl Pinero (Bass, Gesang) und Fifi Dewey (Schlagzeug) komplettiert. Friedbergs erster Erfolg war die Single "Go Wild" - ein Riesenhit, der auf dem Soundtrack von FIFA 2020 und in der BBC-Serie "Normal People" zu hören war - und ihre hervorragende Debüt-EP "Yeah Yeah Yeah Yeah Yeah Yeah", eine messerscharfe Sammlung von Songs, die für die Live-Bühne konzipiert wurden.
Die Band hat in Europa große Wellen geschlagen mit Auftritten beim Eurosonic (Holland), Open Air St. Gallen (Schweiz), Headliner beim Popfest (Österreich), Haldern Pop (Deutschland), US-Tour mit Hot Chip und Support bei deren x3 Brixton Academy Shows in London, Supports mit Placebo und hochkarätigen Stadion-Support-Shows mit AnnenMayKantereit in Deutschland im letzten Sommer.
Cousines Like Shit
Mit der Cousine eine eigene Band zu gründen sei das absolut Größte, haben Hannah und Laura Breitfuß mal in einem Interview gesagt. Die beiden Salzburgerinnen verbindet neben der Verwandtschaft aber auch eine tiefe Liebe zur Musik und zum kreativen Prozess, den sie von Anfang an gemeinsam angehen. Erste Songs entstehen 2016, doch so richtig starten die beiden in New York durch. Mit geradezu kindlicher Unbedarftheit schreiben sie über 20 Clubs im Big Apple an und fragen nach Möglichkeiten für Auftritte. Als die erste Zusage kommt, sitzen sie im Flieger und spielen ein paar Tage später in Brooklyn.Von da an nehmen die Dinge Fahrt auf: weitere Gigs rund um den Globus werden gespielt, letztes Jahr kommt die erste EP „Young And Online“ auf den Markt. Mit Lisa Maria Weinberger (Bass) und Lilian Mira Kaufmann (Drums) stoßen live zwei Bandmitglieder dazu. „AVANT TRASH“ nennen Cousines like Shit, was sie machen. Es ist ein intuitiver Mix aus Pop, Indie und Low-Fi-Ästhetik sowie dem Experiment mit der Sprache. Und auch ihr im September erschienenes Debütalbum – auf dem unter anderem die Songs „Barbie“, „Vivid Sassy“ und „Ziggy Ziggy“ zu finden sind – hat den klingenden Titel.